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AntimilitarismusWas bedeutete es für junge linke Soldaten, in den Ersten Weltkrieg (1914-1918) ziehen zu müssen? Inwieweit illustrieren Feldpostbriefe das Empfinden der Kämpfenden? Welche Formen nahm der Antimilitarismus junger Sozialist*innen nach 1918 an?

Der Erste Weltkrieg (1914-1918) ist oft als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts bezeichnet worden. Auch ist er als erster industrialisierter Massenkrieg in die Geschichtsbücher eingegangen. In unserem Workshop Rote in Feldgrau wollen wir uns zunächst mit den Ursachen des Konflikts beschäftigen. Als Grundlage dienen uns die Feldpostbriefe junger, linker Soldaten, die gegen ihren Willen an die Front kommandiert wurden. Anhand der Briefe versuchen wir, einen Eindruck davon zu bekommen, was der Weltkrieg für die Menschen bedeutete, die unmittelbar von ihm betroffen waren.

Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene

 

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