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AntisemitismusWarum gab und gibt es Menschen, die ihr Unbehagen auf „die Juden“ projizieren? Welche Linien des Antisemitismus lassen sich – auch in der Rückschau auf vergangene Jahrhunderte – nachzeichnen?

Für den Soziologen Werner Bergmann ist er in die kulturelle Überlieferung Europas eingeschrieben, Theodor W. Adorno bezeichnete ihn als ein „Gerücht über die Juden“; dass der Antisemitismus eine Konstante der vergangenen Jahrhunderte ist, darf als gesichert gelten. Doch woran lag und liegt es, dass immer wieder „die Juden“ als Projektionsfläche herangezogen werden? Inwieweit ist Antisemitismus unabhängig von persönlicher Zu- oder Abneigung gegenüber Menschen jüdischen Glaubens? Und ist es tatsächlich dieser Glaube, an dem sich Antisemit*innen stören? In unserem Workshop wollen wir die Geschichte des Antisemitismus nachzeichnen, wobei unser Schwerpunkt auf Deutschland (respektive seinen Vorgänger-Staaten) liegen wird.

Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene

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